Eine Nachbarin beugte sich über den Gartenzaun und meinte: „Hier wächst aber auch nichts.“ Das war eine sehr interessante Bemerkung.
„Ganz schön viel nichts“ weiterlesenUnd die Bienen fliegen
Ich war eben zu Besuch bei einer Imkerin. Die Bienen fliegen, tragen Pollen ein und sind beschäftigt. Wir haben bei den Bienen gesessen, ihnen zugeschaut und mit und über Bienen geredet. Die Zeit war gut genutzt. Heute, an diesem Nachmittag, ging es den Völkern gut. Auf das es so bleibt.
„Trödeln“ ist auch ein schönes Wort
T R Ö D E L N
Schönes Wort. Schöne Beschäftigung. Nichts, was man schnell machen kann. Nichts, was man schnell machen muss. Trödeln geht nur langsam. Ist einfach so.
„„Trödeln“ ist auch ein schönes Wort“ weiterlesenMal ganz ehrlich
Kann man eigentlich an irgendetwas anderem scheitern, als an sich selbst?
„Mal ganz ehrlich“ weiterlesenTagträumen hilft
Gestern habe ich mich gefragt, wann mein Leben hektisch wurde. Und mir die Erlaubnis erteilt, am Tag vor mich hinträumen zu dürfen.
„Tagträumen hilft“ weiterlesenKCAMUA 100
Da ist sie wieder
Ich ertappe mich im Moment recht häufig dabei, wie ich nachdenke, was alles zu tun ist, wieviel zu tun ist, wann ich das alles schaffen soll, dass ich fast nie das mache, was am Wichtigsten ist, dass es soviel andere interessante Dinge gibt ….
„Da ist sie wieder“ weiterlesenDer November ist ein guter Nährboden
Für Ausreden aller Art.
„Das nehme ich mir für das nächste Jahr vor.“
„Im Januar fange ich damit an.“
„Das lohnt sich jetzt sowieso nicht mehr.“
„Zu spät.“
„Zu zeitig.“
„Zu neblig .“
„Zu … .“
Für Anfänge aller Art.
Du hast ein Ziel, ein Projekt, einen Plan, die die Welt besser, schöner, freundlicher und bunter machen?
Der beste Zeitpunkt damit anzufangen ist JETZT. Wenn JETZT zufälligerweise im November liegt, ist der November der ideale Zeitpunkt loszulegen. Ganz einfach. Also, leg los.
Außerdem hast Du im Januar sowieso keine Zeit. Da wirst Du ja schon das ganze andere Zeug erledigen, dass Du seit Jahren vor Dir herschiebst.
Noch ein Geschenk
Bei uns werden DHL-Pakete meistens von einer Frau angeliefert. Sie hat ein sonniges Gemüt. Auch heute hat sie wieder Pakete ausgefahren. Ihr fröhliches Gelächter schallte fast vor jeder Haustür. Und wo sie nicht anhielt, aber jemand vor der Tür stand, rief sie „Fröhliche Weihnachten!“ und lachte dann wieder laut. Was für ein Geschenk.
Wer eine Erlaubnis braucht, hier ist eine
„Lebt Euer Leben lustvoll und tollkühn!“
„Wer eine Erlaubnis braucht, hier ist eine“ weiterlesenImmer schneller als gedacht
Noch hängt dieser Zettel an unserer Wohnungstür. Leider stimmt er nicht mehr. Es wohnt kein Hamster mehr bei uns. Das Hamsterchen ist vergangene Nacht in ihre Höhle gekrochen, hat sich eingerollt und ist nicht mehr aufgewacht. Viel Zeit ist uns nicht zusammen geblieben. Weniger als gedacht. Weniger als gehofft. Wie immer.
Irgendetwas wird ihr Tod sein
Fünfundzwanzig Augen
schlecht schreiben
oder nicht schreiben? Das ist die Frage!
„schlecht schreiben“ weiterlesenDas ist hier nicht die Kostümprobe!
Nur mal als kleine Erinnerung. Für uns alle, die wir gern unsere Träume auf später verschieben. Für alle, die wir so wahnsinnig beschäftigt sind, nur um uns nicht mit unserem Leben, mit unserer eigenen Wahrheit zu beschäftigten.
Das ist es. Dein Leben. Mein Leben. Mehr kommt im Zweifelsfall nicht.
Was machst Du damit?
Neun Punkte in einer Box
Aufgabe: Verbinde alle neun Punkte mit vier geraden Linien, ohne den Stift vom Papier zu nehmen.
„Neun Punkte in einer Box“ weiterlesenEichhorn ist nicht gleich Eichhorn
In einem Waldgarten steht auf einem Schuppendach eine kleine Holzbox mit einem Klappdeckel. In der Box sind Nüsse. Haselnüsse, Walnüsse, Erdnüsse. Den ganzen Tag über klappert der Deckel. Eichhörnchen holen sich die Nüsse. Sie sind Experten im Umgang mit dieser Box. Bald zeichnen sie an den Bauplänen mit.
„Eichhorn ist nicht gleich Eichhorn“ weiterlesenMontagmorgen
Schaut mal, was ich gerade gefunden habe! Schönen Montag uns allen!
„Montagmorgen“ weiterlesenNeues von Frau M.
Heute hatte ich wieder einmal das Vergnügen ein wenig mit Frau M., meiner Nachbarin, reden zu können. So über den nicht vorhandenen Gartenzaun. Sie schnippelte an ein paar Sträuchern herum. Ich buddelte im Komposthaufen. Und zwischendrin haben wir eben geschwatzt. Über alles mögliche.
„Neues von Frau M.“ weiterlesenAlle Jahre wieder
Ich habe einen Teil des Tages damit verbracht, die Kiefernnadeln und Zapfen von einem Dach zu kehren. Ein Nachbarskind fragte, warum ich das mache. Ganz einfach, damit wieder Platz für neue Nadeln und Zapfen ist. Das Kind war zufrieden mit der Antwort. Die drei Waldkiefern haben nun wieder ein Jahr Zeit, das Dach mit Nadel, Zapfen und ein paar Zweigen vollzukrümeln. Wäre doch schade, wenn das gar nicht auffallen würde. Ich habe noch ein paar Walnüsse eingesammelt, die das Eichhörnchen in der Dachrinne versteckt und wieder vergessen hatte. Alles wie immer also.