oceanlemon's blog

THE END

Noch kann ich mich nicht durchringen, mit dem Bloggen aufzuhören. Gewohnheit ist Gewohnheit. Aber mir fällt kein Grund mehr ein, warum ich den Blog fortführen sollte.

Heute hatte ich eine dieser selten, ganz besonderen Begegnungen. Ich habe einen Menschen getroffen. Sie ist bestimmt nur halb so alt wie ich. Das ist ansich noch nichts besonderes.

Mein Bedarf an Aufregung ist für heute gedeckt. Bleibt gesund und gute Nacht oder was immer gerade passt.

Es regnet viel. Die Pfützen sind besonders groß und besonders tief. An machen Stellen gibt es nur den Weg durchs Wasser, da die Pfützen ineinander übergehen.

Heute habe ich dem Buch „Permakultur – Gestaltungsprinzipien für zukunftsfähige Lebensweisen“ von David Holmgren einen interessanten Satz gelesen.

„Die Permakultur ist eine konsequente Annäherung an die ökologischen Wirklichkeiten des Rückläufigen, die nicht weniger natürlich und kreativ sind als jene des Wachstums.“

Klingt gut. Ich glaube nicht, dass ich schon abschließend verstanden habe, was der Satz bedeutet, aber es klingt gut und ich kann ja noch weiter darüber nachdenken.

„Kein Mensch braucht eine Waschmaschine. Was wir brauchen ist saubere Wäsche.“

Frederic Vester

Große Stadt, mehr Vögel, andere Sitzordnung.

Im Gegensatz zu diesem Bild.

Vielleicht.

Nur vielleicht bin ich doch am falschen Ort.

Schaun wir mal.

Jetzt gebe ich mir erstmal ein paar Wochen Zeit.

Und dann sehe ich weiter.

Nun bin ich also in Moskau. Endlich! Ich hätte mir nicht vorstellen können, dass der Tag kommt, dass ich froh sein werde, endlich in Moskau zu sein. Aber so ist es. Hauptsache Klarheit und etwas Planbarkeit. Der Rest wird dann schon. Nun eben in Moskau.

Heute hat es wieder so geregnet, dass das Wasser aus Regenrinnen, Fallrohren und Überläufen wasserfallartig oder in Fontainen herausgeschoßen kam. Das sah fantastisch aus, auch wenn es absolut nicht so gedacht ist.