Der entscheidende Punkt an der Unumkehrbarkeit von Prozessen ist deren Unumkehrbarkeit. Und die Unumkehrbarkeit zu verstehen oder vielleicht auch nur zu akzeptieren, scheint der schwierigste Teil daran zu sein.
„Unumkehrbarkeit“ weiterlesenNoch eine gute Gebrauchsanweisung
Vor einer ganzen Weile habe ich hier über ein kleines Buch geschrieben. Die „Gebrauchsanweisung gegen Traurigkeit“ von Eva Eland. Heute bin ich in einem Buchladen auf eine anderes Buch von ihr gestoßen. Die „Anleitung zum Glücklichsein“. Na, was soll ich sagen. Auch ein sehr schönes, freundliches Buch. Eins davon wohnt jetzt bei uns zu Hause.
Perfektion wird vollkommen überbewertet
Wie oft hört man jemanden sagen, ich bin perfektionistisch veranlagt? Wie oft hört man sich das selbst vielleicht sagen? Immer ein bisschen stolz, immer ein bisschen umweht vom Hauch des edlen Strebens nach Vollkommenheit.
Zugegeben, es gibt Handlungen, da kann man sich nur wünschen, dass der Handelnde perfektionistisch veranlagt ist. Und dass diese Person geübt hat und weiter übt und übt und so präzise arbeitet, wie nur irgend möglich, bis sie so nah an die Vollkommenheit heranreicht, wie nur irgend möglich. Das betrifft alle Handlungen bei denen auch nur der winzigste Fehler über Leben und Tod entscheidet. Mitarbeiter der Kampfmittelräumdienste, Herzchirurgen, Raumfahrttechniker, etc.
Aber jetzt seien wir mal ehrlich. Wieviele von uns gehen solchen Tätigkeiten nach, wo der kleinste Fehler so weitreichende Folgen haben kann? Wohl eher die Minderheit.
Für alle anderen gilt: das Leben ist zu kurz, um perfektionistisch zu sein.
Hilft, ist aber nicht leicht
„Ich sehe Dich. Ich höre Dich.“
„Hilft, ist aber nicht leicht“ weiterlesenWas passiert eigentlich,
wenn man aufhört, sich zu belügen?
wenn man aufhört, davon zu rennen?
„Was passiert eigentlich,“ weiterlesenUnbekanntes Territorium
Ich weiß nicht, was als nächstes kommt.
„Unbekanntes Territorium“ weiterlesenChronische Probleme
Eben fuhr der Rettungswagen vorbei. Er hält zwei Häuser weiter. Rettungswagen sind in der Regel ein Zeichen für ein akutes Problem.
„Chronische Probleme“ weiterlesenNoch ein Vorteil
Eines täglichen Blogs ist:
Jeden Tag aufs Neue die Möglichkeit zu schreiben.
„Noch ein Vorteil“ weiterlesenDu machst den Unterschied
Ich bin immer wieder erstaunt, wieviele Menschen davon ausgehen, dass sie keinen Unterschied machen können. Nicht gut genug, nicht mächtig genug, nicht reich genug, usw. …
„Du machst den Unterschied“ weiterlesenNur die Fehler sind immer meine
Bei manchen meiner Beiträge bin ich nach dem Aufschreiben ziemlich erstaunt, wo die Gedanken jetzt herkamen. Da hüpft ein Wort auf das Papier und dann noch eins und noch eins. Und am Ende steht da etwas, von dem ich nicht mal wusste, dass ich das wusste oder dass es mich beschäftigt. Und denke dann: Aha, so ist das also. Ist ja interessant. Aber vielleicht sind es auch gar nicht meine Gedanken.
„Nur die Fehler sind immer meine“ weiterlesenHeute war ein guter Tag
Heute war ein guter Tag.
Die Sonne hat geschienen.
In das Klavier im Garten sind Wildbienen aus- und eingezogen.
„Heute war ein guter Tag“ weiterlesenGute Absichten
Jeder hat wahrscheinlich schon mal den Satz gehört: „Ich habe es doch nur gut gemeint.“ Jeder hat bestimmt schon mal den Satz gesagt: „Ich habe es doch nur gut gemeint.“ Oder irgendetwas in der Art. Meistens nach dem etwas nicht so wahnsinnig gut gegangen ist.
„Gute Absichten“ weiterlesenInto the wild
Diese Kritzelei kam während der heutigen Telefonkonferenzen zum Vorschein. Woher, das weiß ich nicht. Was das sein soll auch nicht. Am Ende der Konferenzen waren die Striche jedenfalls auf dem Papier.
„Into the wild“ weiterlesenWay In – Way Out
Melonenwasserpfützenwespengetränk
Wie waren heute zum Kaffeetrinken bei den Nachbarn eingeladen. Neben Kaffee und Kuchen gab es auch Melone. Und wo Melone gegessen wird, gibt es auch Melonenwasserpfützen.
„Melonenwasserpfützenwespengetränk“ weiterlesenIch bin hier
Reise zum Kern
Ich lese gerade „Thinking Slow and Fast“ von Daniel Kahneman. Eine Erkenntnis daraus ist, dass wir eigentlich fast nichts von uns selbst wissen.
„Reise zum Kern“ weiterlesenDie stille Macht von Dankbarkeit wird völlig unterschätzt
Ehrlich empfundene Dankbarkeit ist ein durch und durch positives Gefühl.
Es wächst aus Momenten der Stille, aus Aufmerksamkeit und Zuwendung, vor allem Dir selbst gegenüber. Schon allein das ist ein Geschenk. Zudem macht es glücklich, dankbar zu sein und sich an seinen Mitmenschen, anderen Mitlebewesen und Geschehnissen in seinem Leben zu erfreuen.
Und es bereichert diejenigen, denen Du dankbar bist und das auch zum Ausdruck bringst. Jeder Mensch wird gerne gesehen und anerkannt. Dankbarkeit ist die einfachste Art, das zu tun. Und diese Personen werden Dir dankbar sein dafür …
Macht Dich der Baum vor der Haustür, der freundliche Schwatz über den Gartenzaun, das tolle Stadtviertel, indem Du wohnst, die Kneipe um die Ecke, Dein geniales Team auf Arbeit, glücklich, wirst Du mehr tun, diese zu erhalten, zu pflegen und zu fördern, als wenn sie Dir völlig schnuppe sind.
Dankbarkeit ist eine, vielleicht sogar die, Wurzel für alle positiven Entwicklungen. Für ein besseres Leben mit sich selbst. Für ein besseres Leben mit allen und allem anderen.
Wofür bist Du heute dankbar?
Der Tod ist immer nah
Jeder von uns kennt Geschichten von Menschen, die im Angesicht einer schweren Krankheit, des nahen Todes, des Verlustes mit einem Mal ganz deutlich erkennen, wie unglaublich kurz und wertvoll das Leben ist.
Denen in diesem Moment klar wird, was für sie wirklich wichtig ist und wie sie ihr Leben leben wollen. Die aufhören, ihre Lebenszeit mit Unwichtigem zu verschwenden.
Dabei steht jeder von uns im Angesicht des nahen Todes. Immer. Ob wir nun wollen oder nicht. Ob wir arm sind, reich, gesund oder krank.
Jeder Tag bringt uns unserem Tod näher. Wir sehen es nur nicht ganz so deutlich oder wollen es nicht sehen. Und leben als wären wir unsterblich. Anstatt einfach aufzuhören, unsere Lebenszeit mit Unwichtigem zu verschwenden.
Jemand bricht ins Haus ein
An einem frischgewaschenen Pullover kleben Spuren von Überresten eines Papiertaschentuchs. Die Eigentümerin des Pullovers erklärt, dass sie nichts damit zu tun hat. Interessanterweise hatte das gar niemand vermutet.
„Jemand bricht ins Haus ein“ weiterlesen