Ablehnung als Lernprozess

Wir alle fürchten uns vor Zurückweisung. Wir alle sehen es nicht gern, wenn unsere Ideen und unsere Arbeit abgelehnt werden. Wir sind auch gut darin, Ablehnung und Zurückweisung persönlicher zu nehmen, als sie vielleicht gemeint ist. Und häufig probieren wir viele Ideen, viele Dinge deswegen gar nicht erst aus. Das ist einfach so.

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So ein Käse

Vor ca. einer Woche fing es in der Nähe meines Rucksacks an zu müffeln. Es roch ganz leicht nach ziemlich stinkigem Käse. Ich habe mir nichts weiter dabei gedacht. Käse kann es nicht sein. Ich habe ja keinen Käse im Rucksack. Nur meine Regenjacke und ein Paar Wollsocken. Die waren es nicht. Wahrscheinlich kam der Geruch irgendwo anders her.

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Eine sehr gute Idee

Wie oft liest man, hört man, denkt man selbst, ich bräuchte nur eine einzige gute Idee, dann könnte ich … . Dann würde ich …

  • ein Unternehmen gründen,
  • ein Theaterstück oder ein Buch schreiben,
  • einen Wald pflanzen oder
  • sonst irgendetwas Wunderbares schaffen, dass anderen Menschen weiterhilft.

Und dann warten wir und warten wir. Zwischendrin vergessen wir es auch mal. Dann fällt es uns vielleicht wieder ein und wir warten weiter.

Auf was eigentlich?

Dass die eine gute Idee vom Himmel fällt? Eine gute Fee mit ihrem Zauberstab wedelt? Dass ein Baum wächst, den wir schütteln können und herab fällt die passende Idee? Jemand vorbeikommt, uns auswählt und die passende Idee überreicht.

Es spricht relativ viel dagegen, dass das passieren wird.

Die sehr guten Ideen sind immer da. Direkt vor unserer Nase. Genau dort zwischen den vielen guten Ideen, Unmengen an durchschnittlichen Ideen, den schlechten Ideen und den ganz schlechten Ideen.

Seth Godin sagt, um eine gute Idee zu haben, muss man erstmal sehr viele schlechte Idee haben. Hat man viele schlechte Ideen, dann kommen auch irgendwann die guten. Das ist einfach so.

Also fang schon mal an zu suchen und auszuprobieren. Der Rest kommt dann schon.

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Ein Wunder

Überlegt man sich, wieviele zufällige, höchst unwahrscheinliche Begegnungen im Laufe der Geschichte der Menschheit notwendig waren, dass jeder von uns geboren wurde, grenzt es an ein Wunder, dass jeder von uns überhaupt geboren wurde.

Um nur ein Beispiel herauszugreifen: Ich finde es ganz erstaunlich, dass sich meine jeweiligen Großeltern getroffen haben. Dass meine Großeltern überhaupt so weit gekommen sind, sich zu treffen. Dagegen sprachen Hungersnöte, die Spanische Grippe, Weltkriege, Fronteinsätze, Fluchten, Bombardierungen, um nur die größeren Hindernisse zu nennen.

Und jeder von uns hat so eine Geschichte. Wir können uns eigentlich nur jeden Tag beglückwünschen, dass wir es überhaupt bis hierher geschafft haben.

Was tun wir mit diesem so unwahrscheinlichen Geschenk unserer Geburt? Was fangen wir an mit unserem Leben, das so kostbar und so kurz ist?

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