Isaac Asimov verfasste um die 500 Werke. Er ist nicht steinalt geworden und kam auch nicht schreibend auf die Welt. Er hat auch nicht Tag und Nacht geschrieben. Zu Zeiten als man noch mit Schreibmaschine schrieb. Wie hat er das gemacht?
„So hat er das gemacht“ weiterlesenKategorie: Schreiben
Erwischt!
Ein bisschen Inspiriation, bitte schön. Dafür darf ich im Internet herumsurfen. Sage ich mir. Und verdaddele die Zeit, die für das Schreiben des Beitrags vorgesehen ist.
„Erwischt!“ weiterlesenWie schreibt man jeden Tag einen Blogpost?
In dem man jeden Tag schreibt. An guten Tagen. Und an den anderen.
„Wie schreibt man jeden Tag einen Blogpost?“ weiterlesenWarum schreibe ich diesen Blog?
Es hat mich einfach interessiert, ob ich das auch kann.
Es ist eine gute Übung:
„Warum schreibe ich diesen Blog?“ weiterlesenMacht des Wortes
Und nur für den Fall, dass Du den Redebeitrag von Ursula K. Le Guin, den ich gestern erwähnte, nicht bis zum Ende geschaut hast, hier noch eine weitere, kluge Anmerkung aus dieser Rede:
„Macht des Wortes“ weiterlesenDie Form von Geschichten
Hier ein kurzer Beirag in dem Kurt Vonnegut Formen von Geschichten erklärt. Und hier die Variante für Fortgeschrittene. Wenn das nicht schön ist, dann weiß ich auch nicht.
Ein wichtiges Arbeitsmittel
Mit dem Schreiben ist es wie mit jeder anderen Tätigkeit.
Manchmal funktioniert es.
„Ein wichtiges Arbeitsmittel“ weiterlesenEine Regel für erfolgreiches Bloggen
In einem Artikel über erfolgreiches Bloggen besagte eine Regel: Qualität über Quantität. Ein hervorragender Blogartikel sei besser als 10 mittelmäßige. Dem stimme ich grundsätzlich zu.
Allerdings frage ich mich, wo die hervorragenden Blogartikel herkommen sollen. Die fallen ja nicht einfach so vom Himmel. Und es reicht auch nicht, sich hinzusetzen und einen hervorragenden Blogartikel schreiben zu wollen. Das muss man auch können.
Und das Können kommt nun mal einfach davon, dass man schreibt, ausprobiert, übt und weiter schreibt. Eben lernt zu schreiben. Um irgendwann einen hervorragenen Blogartikel zu produzieren, muss man erstmal ganz viele mittelmäßige und auch ein paar schlechte schreiben. So ist das eben. Ich hätte es auch gern anders.
Diese Regel für erfolgreiches Bloggen klingt für mich eher wie eine Regel, Menschen, die gerne bloggen wollen, erfolgreich vom Bloggen abzubringen.
Wenn Du also bloggen willst und nun Sorge hast, dass Deine Beiträge vielleicht nicht hervorragend genug sind, mach einfach weiter. Das wird schon. Irgendwann ist auch ein hervorragender dabei. Und dann noch einer, usw.
Doch keine Ausrede möglich
Es ist leicht, täglich zu schreiben. Ich setze mich einfach hin und schreibe. Jeden Tag.
Es ist nicht leicht, täglich zu schreiben. Ständig tauchen unzählige kleine und große Dinge auf, die sich dazwischen drängen, wichtig machen, Zeit nehmen. Jeden Tag.
Aber … und hier kommt es wieder, das große ABER. Ob sich etwas dazwischen drängen, wichtig machen und Zeit wegnehmen kann, liegt nicht an den Dingen, sondern an mir. Einzig und allein an mir.
Ich gebe den Umständen Raum, mich vom Schreiben abzuhalten oder ich tue es eben nicht. Bewusst oder unbewusst.
Letztendlich kann ich es drehen und wenden, wie ich will, es hängt einzig und allein von mir ab, ob ich etwas zustande bekomme oder nicht.
Ein guter Anhaltspunkt
Wer hätte das gedacht?
Noch vor ein paar Wochen lag mir nichts ferner, als einen Blog zu schreiben, noch dazu einen täglichen.
Und nun stehe ich hier und habe ich seit fünfzig Tagen einen Beitrag pro Tag veröffentlicht.
Muss ich mich jeden Tag überwinden zu schreiben? Nein.
Nachdem ich entschieden hatte, ab dem 3. September 2018 einen täglichen Beitrag zu veröffentlichen, gibt es an diesem Punkt nichts mehr zu diskutieren. Seitdem geht es nur darum, über was ich schreibe.
Ganz ehrlich, ich bin sehr gespannt, was ich noch alles so auf die Beine stellen kann – mit einer einzigen Entscheidung.
Dir gefällt nicht, was ich hier schreibe?
Oder Du verstehst nicht, was ich hier schreibe?
Das ist nicht weiter schlimm.
Das macht weder Dich noch mich zu einem schlechten oder besseren Menschen.
Das bedeutet auch nicht, dass einer von uns beiden zu doof, zu blöde, zu sonst was ist.
Es bedeutet nur eins.
Das was ich schreibe, ist nicht für Dich.
Das ist alles.
Jeden Tag
Auf jeden Fall ein Bestseller
Gestern erzählte jemand, dass er neben allen andern Dingen, die er noch tun möchte in seinem Leben, auch einen Bestseller schreiben will. Er hätte schon eine interessante Handlung und einen super Titel. Er will es auch nicht für sich selbst schreiben, sondern für ein breites Publikum. Es soll ja auf jeden Fall ein Bestseller werden. Das einzige Problem ist die fehlende Zeit. Ja, und wenn genug Zeit da wäre, dann käme die Schreibblockade.
Wenn alles so bleibt, wie die Person es beschrieben hat, dann wird alles tatsächlich so bleiben, wie die Person es beschrieben hat. Dieser Bestseller wird nicht geschrieben werden.
Ich habe keine Ahnung vom Buchmarkt, aber ich bezweifele, dass man Bestseller planen kann. Die Entscheidung, ob eine Idee, die man selbst toll findet, auch vom Leser toll gefunden wird, liegt ja dann doch eher beim Leser. Aus Respekt vor dem Leser sollte man einfach nur ein Buch schreiben.
Für ein breites Publikum zu schreiben, damit das Buch auf jeden Fall ein Bestseller wird, klingt eher nach einem Rezept dafür, ein Buch zu schreiben, dass auf keine Fall ein Bestseller wird. Schreibe ich für alle, schreibe ich für niemanden! Auch die meisten Bestseller auf amazon haben 1-Stern-Bewertungen. Auch die Bestseller sind also nicht für alle. Vor diesem Hintergrund wäre es vielleicht gesünder ein Buch für sich selbst zu schreiben, dann hat wenigstens einer was davon. Wenn es dann auch noch anderen Leuten gefällt, umso besser.
Die fehlende Zeit … Die fehlende Zeit muss immer als Sargnagel für so ziemlich alle Träume herhalten, die wir eigentlich gerade nicht wirklich umsetzen wollen. Wenn das Projekt so wichtig wäre, dann würden wir uns die Zeit nehmen.
In die Sargnagelkategorie gehört auch die Schreibblockade, vor allem wenn man von Schreibblockaden spricht, ohne dass man bisher auch nur ein Wort geschrieben hat. Das ist noch nicht mal die Angst vor dem leeren Blatt. Das ist die Angst vor der Angst vor dem leeren Blatt. Dagegen hilft nur Schreiben.
Ganz einfach
Weißt Du, was in Deinem Kopf vor sich geht?
Sicher?
Wann hast Du zuletzt Deine Gedanken aufgeschrieben? Nur für Dich?
Vollgekritzelte Seiten, die Dir peinlich sind. Gut so!
Rechtschreibfehler – unzählbar. Grammatik – unterirdisch. Stil – verbaler Durchfall. Egal!
Du schreibst. Dir. Mit Dir. Für Dich.
Deine Gedanken werden sichtbar.
Schreiben bringt Klarheit.
Macht bewusst.
Schreib!
Jeden Tag.