In der Tauschbibliothek an unserem Gartenzaun lungern ein paar Bücher herum, für die sich niemand interessiert. Sie wohnen schon sehr lange in der Kiste. Und nehmen Platz weg. Zeit etwas Neues damit anzustellen. Blackout Poetry zum Beispiel!
„Noch funktioniert es nicht“ weiterlesenMonat: Februar 2020
Brave, new world
Ich bin gerade über den fabelhaften Artikel „I don’t want to be the strong female lead“ von Brit Marling gestolpert. Ich finde vor allem den Teil ab „As time has passed, I’ve come to understand …“ spannend. Sie findet Worte für etwas, was ich so noch nicht hätte sagen können. Und gibt mir eine Vorstellung davon, was ich hier eigentlich mache und wo ich weitergraben muss.
Ein stiller Beobachter
Über mehrere Umwege bin ich gestern – wieder einmal – bei einem außergewöhnlichen Menschen gelandet. James Nachtwey. Ein außergewöhnlicher Fotograf. Außergewöhnlich still. Außergewöhnlich klar. Außergewöhnlich entschlossen. Außergewöhnlich freundlich.
„Ein stiller Beobachter“ weiterlesenSystem kaputt
Ich kriege heute nichts zustande. Ich bin gerade ziemlich irritiert. Es hat sich mal wieder ein Abgrund aufgetan. Nicht bei mir. Aber vor meinen Augen. Das allein ist wenig überraschend. Es geht um Macht, Kontrolle und Angst. Wie immer. Um erstaunlich viel Angst. Von erstaunlich vielen Seiten. In erstaunlich vielen Facetten. Und da hab ich noch nicht mal angefangen darüber nachzudenken.
„System kaputt“ weiterlesenEin seltsames Wort
Unbekümmertheit, Unbekümmertheit, Unbekümmertheit, die Unbekümmertheit, Un-be-küm-mert-heit
„Ein seltsames Wort“ weiterlesenEine große Ladung Unbekümmertheit
Ich habe heute ein Bild geschenkt bekommen. Auch wenn ich es in dem Moment noch nicht wußte: das Bild war genau das, was ich heute gebraucht habe. Es kam genau zum richtigen Zeitpunkt.
„Eine große Ladung Unbekümmertheit“ weiterlesenWinter adé?
War es das jetzt mit dem Winter?
Obwohl ja noch nicht mal Winter war.
Zumindest hier nicht. In der Stadt.
„Winter adé?“ weiterlesenBrexit
Jetzt habe ich doch glatt den Brexit verpasst. War wohl ein verstrichener Austrittstermin zu viel im Vorfeld dabei. Schade. Wegen mir hätten die Briten nicht gehen müssen.
WeiterlesenNur die Fehler sind immer meine
Bei manchen meiner Beiträge bin ich nach dem Aufschreiben ziemlich erstaunt, wo die Gedanken jetzt herkamen. Da hüpft ein Wort auf das Papier und dann noch eins und noch eins. Und am Ende steht da etwas, von dem ich nicht mal wusste, dass ich das wusste oder dass es mich beschäftigt. Und denke dann: Aha, so ist das also. Ist ja interessant. Aber vielleicht sind es auch gar nicht meine Gedanken.
„Nur die Fehler sind immer meine“ weiterlesen