Die Urne war im Friedwald im Boden verschwunden. Alle Menschen drumherum hatten Abschied genommen. Erde drauf. Blumen drauf. Und die Sonne schien.
Der Zug der Trauergäste hatte sich schon in Bewegung gesetzt. Am Grab standen verstreut noch Menschen. Darunter auch das 5-jährige Kind, das eben seine Mutter beerdigt hatte. Und jetzt nicht mehr weiter wußte.
Zum Glück hat der Mann, der den Hund dabei hatte, den Jungen auch gesehen. Ging hin und fragte, ob er den Hund zurückführen will. Wollte er. Der Junge und der Hund kannten sich.
Und der Hund, klein und freundlich, warm, weich und lebendig, stapfte einfach den anderen Menschen hinterher. Und der Junge stapfte dem Hund hinterher. So brachte der Hund das Kind zurück. Niemand hätte das besser machen können.