Heute kam die Frau mit der alten, blinden Hündin vorbei. Es gehe zu Ende mit dem Tier und ihre Tage seien nun gezählt. Heute sei der Tag, um Abschied zu nehmen.
Das haben wir gemacht. Dem Tier vorsichtig über den Kopf gestrichen. Die Hände ins immer noch weiche Fell vergraben. Mit der Hündin geredet, die uns auch nicht mehr hören kann. Mit der Frau geredet, über dies und das.
Dann haben wir uns verabschiedet, von Mensch und Tier. Die beiden sind langsam weiter gegangen, wir zurück in den Garten. So wie immer und doch nicht so wie immer.