Schreiben über das Schreiben

Habe ich heute schon mitgeteilt, dass ich noch nicht weiß, was ich heute schreiben werde. Es sind noch ca. 1,5 Stunden bis der neue Tag beginnt. Eher war keine Zeit, um mir Zeit für den täglichen Blog zu nehmen.

Aber nach 600 Beiträgen ist ein Gewöhnungseffekt eingetreten und schreiben ist inzwischen einfacher als nicht zu schreiben, selbst wenn mir meine Schreibroutine gerade irgendwie abhandengekommen ist.

„Mir ist nichts eingefallen.“ oder „Ich hatte keine Zeit.“ sind weder hinreichende noch besonders einfallsreiche Gründe nicht zu schreiben. Die zählen einfach nicht.

Und das Praktische am täglichen Schreiben ist, dass ich immer etwas habe, worüber ich schreiben kann, denn ich erlebe mich ja jeden Tag aufs Neue beim Schreiben und den Spirenzchen, die ich dabei veranstalte.

So rette ich mich heute mal wieder mit dem Schreiben über das Schreiben. Und es ist nicht Inspiration, die mich durch den Beitrag trägt, sondern einfach nur Hartnäckigkeit.

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