Wenn die Dinge gut laufen, freue ich mich. Gleichzeitig erinnere ich mich selbst daran, nicht zu enthusiastisch zu werden, da nichts von Dauer ist. Gute Zeiten gehen vorbei.
Interessanterweise habe ich diesen Gedankengang nicht, wenn die Dinge schlecht laufen. Dann habe ich das Gefühl, das bleibt nun für alle Ewigkeit so. Was weder stimmt noch hilft.
Klüger wäre es auch in diesem Fall, mich daran zu erinnern, nicht zu traurig, wütend, frustriert zu werden, da nichts von Dauer ist. Auch schlechte Zeiten gehen vorbei.
Klüger insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass man sowieso nie sicher sein kann, was die guten Zeiten und die schlechten Zeiten sind. Macht also Sinn den Situationen ähnlich zu begegnen. Und zwar auf dem Weg, der hilft.