Herbstpfützen

Bei uns in der Gegend gibt es eine Seitenstraße, die nicht asphaltiert ist. Zum Glück. Wenn es regnet, bilden sich riesige Pfützen. Um die man dann schön mit dem Fahrrad herumfahren kann. Oder eben nicht. Pfützen haben ihre ganze eigene Magie.

Beim letzten Regen lag in der größten Pfütze ein Kind. Ganz absichtlich und sehr vergnügt. Nach anfänglichem Durchgehüpfe und Gerenne, befand es wohl, dass es nun nass genug sei. Und hat sich dann komplett reingelegt.

Einen Tag später kam eine Nebelkrähe vorbei und konnte nicht an der Pfütze vorbei. Sie hat erst daraus getrunken, um kurz darauf komplett hineinzuhüpfen, zu baden und mit Vergnügen herumzuplanschen.

Da kam eine Taube vorbei und konnte nicht an der Pfütze und der planschenden Nebelkrähe vorbei. Sie landete am anderen Ende der Pfütze, trank erst, um kurz darauf komplett hineinzuhüpfen … .

Jetzt hat es wieder geregnet. Und die Pfütze ist schön groß. Mal sehen, wer als nächstes nicht daran vorbeikommt.

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