Ein Licht ging auf

Vergangenen Freitag hatte ich in den Morgenstunden eine bahnbrechende Erkenntnis. Nicht für die Menschheit. Nur für mich.

Ideen, die immer wieder auftauchen und mich piesacken, müssen einfach umgesetzt werden. So gut, wie es mir in diesem Moment möglich ist. Sie müssen raus und ihr eigenes Leben beginnen. Um bei mir Raum für neue Ideen zu machen.

Und nicht festgehalten werden, aus Sorge, dass danach nichts mehr kommt. Und endlos perfektioniert und letztendlich klein gehalten werden. Ideen, von denen ich nie wissen werde, ob es wirklich gute Ideen sind, weil sie ja nur in meinen Kopf existieren.

Das ist total banal. Ich weiß. Es scheint auch völlig offensichtlich. Gewusst habe ich das auch. Aber erst am vergangenen Freitag habe ich es verstanden. Und zwar wirklich verstanden. Mit jeder Faser meines Körpers. Und mein Gehirn hat ein Geräusch gemacht, als sich der Schalter umlegte. So schien es mir zumindest.

Nun lebt es sich viel leichter und fröhlicher. Ich bin gespannt, was ich aus den alten Ideen mache. Ich bin gespannt, welche neue Ideen vorbeikommen. Ich bin gespannt auf den nächsten Moment, in dem mir ein Licht aufgeht. Und wünsche mir, dass es noch einige davon geben wird für mich. Und Dir für Dich wünsche ich das auch.

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