Blicke ich auf das Jahr 2019 zurück, fällt mir vor allem eines auf. Die meisten schwierigen, nervtötenden Situationen sind daraus entstanden, dass ich in eine Vorstellung, in meine Vorstellung, verstrickt war, wie die Dinge sein sollten, ohne sehen zu wollen oder zu können, wie die Lage wirklich ist.
Was dazu führt, dass ich immer im Clinch mit der Realität liege. Was kräfteraubend ist. Und sinnlos. Die Realität gewinnt immer. Es wäre schön, wenn ich das endlich akzeptieren würde. Dann hätte ich mehr Energie dafür, tatsächlich etwas zu verändern. Ich denke, ich werde auch 2020 ausreichend Gelegenheit bekommen das zu üben.