Die Mutter aller Ängste

Steven Pressfield schreibt in „The War of Arts“, dass die größte Angst, quasi die Mutter aller Ängste, die Angst ist, Erfolg zu haben. Da könnte etwas dran sein. Auch Marianne Williamson hat so etwas schon erwähnt.

Es gibt unendlich viele Ängste. Angst vor den Konsequenzen, wenn man seinem Herzen folgt. Angst vor Armut. Angst davor selbstsüchtig zu sein. Angst, sich lächerlich zu machen. Angst, wahnsinnig zu werden. …

Aber die größte Angst sei tatsächlich die, Erfolg zu haben. Tatsächlich der Mensch zu werden, dessen Potenial wir in uns erahnen. Dass wir die Fähigkeiten, das Talent, den Mut haben.

Und dann plötzlich allein dastehen. Weil wir auf dem Weg zu uns selbst alles verlassen haben, alles verlassen mussten, was uns bisher vertraut war. Weil wir uns so verändert haben, dass wir allem und allen fremd geworden sind.

Es liegt nicht in unserer Natur so zu handeln. Wir sind so gestrickt, dass wir enge Verbindungen mit anderen Menschen brauchen. Einen Stamm. Eine Gruppe. Sich daraus zu lösen, ist schwer. Aber unabdingbar.

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