Corona hin, Corona her

So, nun wurden selbst im Wallfahrtsort Lourdes die wundertätigen Heilbäder aus Sorge wegen des Corona-Viruses geschlossen. Ich kenne die Gepflogenheiten in Lourdes nicht, aber die Schließung ist vermutlich vernünftig. Trotzdem entbehrt es nicht einer gewissen Komik. Oder auch Tragik. Je nachdem von welcher Seite man es betrachtet. Auf ein Wunder hoffen wir also besser nicht. Das ist ja nun amtlich.

Für den Fall, dass wir alle bald mehr Zeit haben als normalerweise üblich, wäre es vielleicht eine gute Variante sich mit der eigenen Kreativität zu beschäftigen. Der Kurs für gute Lösungen wird auch Dank des Corona-Viruses weiter steigen.

Und um es gleich vorwegzunehmen: Jeder Mensch ist kreativ! Es springt halt nicht jeder mit einem Pinsel und einem Farbeimer durch die Gegend. Das ist in Ordnung. Bunte Bilder allein werden vermutlich nicht ausreichen. Aber jeder Mensch ist kreativ.

Nur ist es nicht so, dass sich plötzlich der Himmel auftut und die geniale Idee herunterfällt. Kreativität ist ein Prozess. Ein konstantes Ausprobieren und Machen. Man beobachte nur ein Kind! Die wissen meistens noch, wie und wo die guten Ideen herkommen.

Aber so was kann man ja üben. Eine gute Variante ist das #THE100DAYPROJECT, welches in diesem Jahr am 7. April beginnt. Jeder kann mitmachen. Such Dir einfach ein Projekt aus, dass Du jeden Tag für (5-10 min am Tag, mit Sachen, die Du zur Hand hast) für 100 Tage machen möchtest und poste Deine Ergebnisse auf Instagram.

Es geht nicht um Genialität und schon gar nicht um Perfektion. Es geht ums machen. Der Rest kommt dann schon. Wie schon geschrieben, Kreativität ist ein Prozess. Das Posten liegt vielleicht nicht jedem, aber Gemeinschaft hilft dabei zu bleiben. Accountability counts.

Soviel dazu. Bleibt gesund oder werdet gesund. Und:

„Don’t panic until necessary!“

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