Verschiedene Denkansätze

Albert Einstein soll gesagt haben, dass man Probleme niemals mit der derselben Denkweise lösen kann, durch die sie entstanden sind.

Auch wenn er es nicht gesagt hat, ist es trotzdem richtig.

Die Herausforderungen und Umbrüche in Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft, mit denen wir uns alle konfrontiert sehen, sind durch unser Verhalten basierend auf unseren bisherigen Denkweisen entstanden.

Um nun wirklich gute Lösungen oder Anworten auf die Herausforderungen zu finden, brauchen wir so viele verschiedene neue Denkansätze von so vielen verschiedenen Menschen wie möglich.

Was bedeutet das für unsere Bildungssysteme, die sowohl Teil des Problems sind als auch Teil der Lösung sein müssen?

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Aufgabe Nr. 4

Ich nehme gerade an einem Online-Workshop teil. Es gibt wenig Vorgaben. Es gibt zehn Aufgaben, die man beantworten kann. Wann ist einem selbst überlassen. Es ist nur klar, dass am 01.01.2019 alles vorbei ist. Die Teilnehmer posten ihre Antworten und Gedanken auf einer Lernplattform, die anderen Teilnehmer kommentieren. Wir sind alle angehalten, mehrere posts von anderen in einer freundlichen, fördernden Weise zu kommentieren.

An Aufgabe Nr. 4 habe ich festgehangen. Seit drei Wochen. Es gab verschiedene Varianten, wie ich damit umgehe:

  1. Ich mache nichts.
  2. Ich versuche die Aufgabe Nr. 4 so gut wie möglich zu lösen, egal wie lange es dauert.
  3. Ich setze mir einen Termin und was immer ich zu diesem Zeitpunkt habe, poste ich auf der Lernplattform und schaue was passiert.

Variante 1 kam nicht in Frage. Aufgeben ist keine Option. Ich will ja etwas lernen. Deswegen mache ich den Workshop ja.

Variante 2 hatte ich drei Wochen lang ausprobiert. Das hat mich nicht weit genug vorangebracht. Es bestand die Gefahr, dass ich so viel Zeit damit vertue, dass ich die anderen Aufgaben nicht mehr bearbeiten kann. Blieb also Variante 3.

Für jemanden, der nicht ohne Grund über die Tücken des Perfektionismus schreibt, ist diese Variante sehr gruselig. Es hat sich schrecklich angefühlt.  Aber ich habe es veröffentlicht. Augen zu und durch.

Das Ergebnis ist folgendes:

  1. Ich bin nicht tot umgefallen und auch nicht vor Scham im Boden versunken, nicht mal ein ganz kleines bisschen.
  2. Ich habe Abstand zwischen meine Gedanken und mich gebracht.
  3. Punkt 2 führt dazu, dass ich das Thema, meine Antwort und die Rückmeldungen unbefangener durchdenken kann.
  4. Die Rückmeldungen waren freundlich und hilfreich.
  5. Was aussah wie ein Schritt nach hinten oder ein Schritt zur Seite, war tatsächlich ein Schritt nach vorn.
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Ist Zuversicht eine Begabung?

Mit der man geboren wird? Die man hat oder nicht hat?

Ich glaube nicht.

Ich glaube, jeder kann lernen zuversichtlich zu sein. Das ist etwas, was man üben kann. Und Gründe zum Üben finden sich ausreichend im Leben.

Wie mit allem, was man lernen kann, bedarf es aber einer bewussten Entscheidung für die Zuversicht. Man kann nur lernen, zuversichtlich zu sein, wenn man sich dafür entscheidet, zuversichtlich sein zu wollen.

Und? Wie sieht es bei Dir aus? Welche Werkstatt wirst Du als nächstes bauen?

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„Jede Frau ist immer nur einen Mann von der Armut entfernt!“,

sagt meine Freundin Ulrike.

So!

War mal so. Ist noch häufig so. … Muss aber nicht so bleiben!

Also, Mädels, nehmt Eure Geldangelegenheiten in die eigenen Hände. Und ich meine damit nicht, gebt mehr Geld aus.

Nehmt Eure Finanzangelegenheiten in die eigenen Hände. Wisst genau, was Ihr braucht. Wisst, wofür Ihr Geld ausgebt. Legt Geld zur Seite. Bildet Euch in finanziellen Dingen weiter. Legt Geld an. Baut Euer Vermögen auf.

Denn nur Du kannst Dein Geld in Deinem besten Interesse verwalten. Alle anderen haben immer noch ein besseres Interesse, nämlich ihr eigenes. Ist meistens gar nicht böse gemeint. Ist einfach so.

Seid Euren Kindern ein gutes Vorbild!

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Der einzigste Fall,

indem sich Frauen nicht mit ihren eigenen Finanzen beschäftigen müssen, ist folgender:

Es kam ein schöner Prinz auf einem schneeweißen Pferd, der ganz exzellent mit Geld umgehen kann; Dein Geld ausschließlich in Deinem eigenen Interesse und zu Deinem Wohle verwalten und vermehren wird; für ein langes und glückliches Leben Deinerseits sorgt und alle Deine Rechnungen immer pünktlich bis an Dein Lebensende und darüber hinaus bezahlen wird.

Falls das bei Dir jetzt nicht so sein sollte oder auch nur ein Punkt nicht erfüllt ist (Das Pferd ist schwarz. Der Prinz könnte vor Dir sterben. Er ist gar kein Prinz!), dann hat sich eben eine Welt voller neuer Möglichkeiten des Lernens und Wachsens eröffnet.

Nimm Deine Finanzen selbst in die Hand!

Gar keinen Plan? Ein guter Ausgangspunkt für Deine Forschungen ist z.B. Madame Moneypenny.

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