Aufmerksamkeit ist der Beginn

Ich bin gestern über den Aufsatz von Franklin Foer „Attention is the Beginning of Devotion“ gestolpert. In dem Aufsatz geht es um die Dichterin Mary Oliver und das Leben in unserer an Ablenkungen so reichen Welt.

Und darin steht ein Satz, der mir sehr nachhängt. „The unnoticed can’t possibly be loved.“ Das Unbemerkte kann unmöglich geliebt werden. Im Aufsatz bezieht er sich darauf, wie wir andere nicht sehen.

Aber wie oft sehen wir uns selbst nicht. Wie oft bemerken wir uns selbst nicht. Weil wir abgelenkt sind. Weil wir abgelenkt sein wollen. Wie unsere Leben aussehen würden? Wie die Welt aussehen würde, wenn jeder von uns sich bemerken würde, sehen würde? Wenigstens nur ein bisschen.

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